Prof. Dr. Tanja Prokić

Prof. Dr. Tanja Prokić

Medienkomparatistik, Literaturtheorie
und Literatur des 20. und 21. Jahrhunderts
Tanja Prokić
ist Literatur- und Medienwissenschaftlerin.

Derzeit ist sie Vertretungsprofessorin für Neuere deutsche Literatur und Medien an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Ihr aktueller Arbeitsschwerpunkt liegt auf dem literarischen Formwandel im Zeichen eines technoökologischen Nexus von digitaler Plattformkultur und Erdzeitgeschichte. Weitere Forschungsinteressen liegen auf dem Verhältnis von Medienästhetik und Affekt; auf autofiktionalem Erzählkomplexen (Trauma, Mutterschaft und Familie); auf Episteme und Ästhetik des Einflusses, auf Gegenwartsliteratur und (Literatur-)Theorie des 21. Jahrhunderts.

FRISCH ERSCHIENEN

Selbsttribunalisierung und postdigitale Konstellation am Beispiel Mirna Funk. In: Rupert Gaderer/Vanessa Grömmke (Hg.): Hass teilen. Tribunale und Affekte virtueller Streitwelten. Bielefeld: transcript 2024. (= Reihe Virtuelle Lebenswelten

Die literarische Moderne und das Neue Sehen
"Youth without Youth mit Dr. Pen"

In: Julia Bee/Irina Gradinari/Kat Köppert (Hg.): digital:gender – de:mapping affect. Eine spekulative Kartografie, Leipzig: Spector Books 2024.

UPCOMING
„Souterrains der Literatur“.
Spielformen der Unterhaltung bei Kracauer

Workshop [organisiert von David Brehm (Universität Marburg), Irmtraud Hnilica und Katharina Scheerer (Fernuni Hagen)]
25./26. Oktober, FernUni Hagen Campus Berlin. (Programm vorhanden, wohin speichern?)

„The New 20ies:
Zur Medienkultur des 21. Jahrhunderts“

Tagung [organisiert von Tanja Prokic, Margit Dirscherl und Rabea Conrad], 18./19. November 2024, CAS München.

Content Culture – Theorie und Ästhetik des Digitalen
Reading Amerika
Kritik der Familie

“ Influencer sind so nicht nur ein vorübergehender Berufstrend, sondern vielmehr die Vorreiter eines Strukturwandels der Öffentlichkeit und der Arbeit, der uns alle betrifft, auch wenn wir davon bis jetzt noch gar nichts mitgekriegt haben. ”

Prof. Dr. Tanja Prokić

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